Austausch unter Gleichgesinnten: Wildnisstiftung beim bundesweiten Bildungstreffen im Wildniscamp

Wie gelingt es, Menschen – insbesondere junge – für Wildnis zu begeistern? Wie lassen sich Naturerfahrungen schaffen, die berühren, bewegen und bleiben? Solche Fragen stehen im Mittelpunkt unserer Bildungsarbeit. Umso bereichernder war für uns die Teilnahme am diesjährigen Bildungstreffen der Nationalen Naturlandschaften im Wildniscamp am Falkenstein.

Drei Tage lang kamen mehr als 40 Kolleginnen und Kollegen aus Nationalparks, Biosphärenreservaten und Naturparks zusammen, um Erfahrungen zu teilen, Methoden weiterzuentwickeln und Impulse für die Bildungsarbeit im Kontext von Wildnis und Nachhaltigkeit zu setzen.

Auch wir als Wildnisstiftung waren mit dabei – und mittendrin. Im Austausch zu Themen wie Wildnispädagogik, künstlerischen Zugängen zur Natur oder Bildung für nachhaltige Entwicklung konnten wir nicht nur unsere eigenen Ansätze einbringen, sondern auch viele neue Ideen mitnehmen. Besonders wertvoll: das Miteinander. Offenheit, gegenseitige Inspiration und der Wunsch, voneinander zu lernen, prägten die Atmosphäre vor Ort.

„Um die Wildnis zu schützen, ist es ein Anliegen der Stiftung, die Besucher*innen unserer Wildnisgebiete für deren Wert zu sensibilisieren und über Einzigartigkeit und Vielfalt der Wildnis zu informieren. All unsere Bildungsformate vermitteln daher Wissen zu der lokalen Tier- und Pflanzenwelt sowie über die ökologischen Funktionen der Wildnisgebiete.“
Sophie Büchner, Umweltbildung

Unsere Bildungsarbeit lebt davon, dass sie sich weiterentwickelt – durch Reflexion, Vernetzung und den Blick über den Tellerrand. Deshalb sind Treffen wie dieses für uns mehr als nur ein Termin im Kalender. Sie sind Teil unseres Weges, Wildnis erlebbar und verständlich zu machen. Für heute, für morgen – und für die kommenden Generationen.