Die Wildnisstiftung im ZGF-Podcast „Hinter dem Zoo geht`s weiter“
In der aktuellen Podcastfolge „Deutschlands größte Wildnis: Wie Brandenburg zum Vorbild wurde“ steht die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg im Mittelpunkt – mit ihrer Geschichte, ihrer Vision und den Herausforderungen, die sie in den vergangenen 25 Jahren bewältigt hat.
„Diese Stiftung ist das beste, was ich je gemacht habe.“, sagt Dr. Hans-Joachim Mader im Rückblick auf die erfolgreiche Arbeit der Wildnisstiftung, die er vor über 25 Jahren mitbegründete. Aus ehemaligen Truppenübungsplätzen sind großflächige Wildnisgebiete entstanden – Lebensräume für Wildkatzen, Wölfe, Seeadler und viele weitere Arten. Möglich wurde dies durch ein einzigartiges Modell: die Übertragung großer Flächen in die Verantwortung einer gemeinnützigen privaten Stiftung, getragen von der Idee, Natur sich selbst zu überlassen – aber den Weg dorthin aktiv zu gestalten.
Im Gespräch erzählen Dr. Hans-Joachim Mader, Mitgründer der Stiftung und langjähriger Vorsitzender ihres Stiftungsrats sowie Dr. Antje Wurz aus dem geschäftsführenden Vorstand der Wildnisstiftung, wie es gelang, militärisch genutzte Flächen zu sichern, zu entmunitionieren und dauerhaft dem Naturschutz zu widmen. Sie berichten von politischen Hürden, praktischen Herausforderungen und den langfristigen Zielen der Stiftung: Wildnisentwicklung, Forschung, Klimaschutz und naturverträgliche Erholung.
Mit dabei ist ein weiterer langjähriger Wegbegleiter der Wildnisstiftung Dr. Michael Brombacher, Stiftungsratsmitglied und Referatsleiter Europa bei der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt.
Die Folge zeigt: Echte Wildnis braucht Weitsicht, Geduld – und Menschen, die Verantwortung übernehmen. Brandenburg ist damit zum Vorbild für Wildnisentwicklung in Deutschland geworden.
Hier geht es zum Podcast auf der Website der ZGF:
https://fzs.org/de/aktuelles/deutschlands-groesste-wildnis-wie-brandenburg-zum-vorbild-wurde/
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