Wildnis trifft Fotokunst – unterwegs bei den 3. Lausitzer Fototagen
Vom 7. bis 14. September 2025 wurde Lieberose zum Zentrum künstlerischer Fotografie. Zehn Fotografinnen und Fotografen aus Brandenburg, Sachsen und Thüringen erkundeten den gesellschaftlichen und landschaftlichen Wandel der Lausitz. Die Wildnisstiftung war als Partnerin Teil dieses besonderen Kulturereignisses – und führte die Gäste direkt in das Wildnisgebiet Lieberose.
Geführte Wanderung auf dem Rundweg „Libelle“
Am 9. September leitete Alexander Haase, Projektmanager für Wildnisentwicklung, eine Gruppe über den neu erschlossenen Rundweg des Wildnispfads. Die Teilnehmenden erlebten, wie sich die Landschaft nach jahrzehntelanger militärischer Nutzung frei entfaltet und zu einem wertvollen Lebensraum für seltene Arten wird. Für die Fotograf:innen des Symposions war dies eine Einladung, Wildnis als lebendigen Prozess zu entdecken und im Bild festzuhalten.
Natur und Kultur im Dialog
Dass renommierte Fotografinnen und Fotografen wie Ute und Werner Mahler die Lieberoser Wildnis in ihre Arbeiten aufgenommen haben, unterstreicht den besonderen Wert dieser Naturlandschaft. Tausende Aufnahmen sind in dieser Woche entstanden und werden künftig in Katalogen und in einer Freiluftausstellung zu sehen sein.
Wir freuen uns, dass wir Künstler*innen und Besucher*innen diesen einzigartigen Lebensraum näherbringen konnten. Denn nur, was man kennt, kann man schützen.
Kontakt für Ihre Fragen

Alexander Haase
Projektmanager Wildnisentwicklung für die Region Lieberose
E-Mail: haase@stiftung-nlb.de
Tel.: 0176 / 57834764
Adresse:
Außenstelle Lieberose
Schlosshof 1
15868 Lieberose